Man unterscheidet zwei Arten von Bestrafung:
- auf das Verhalten folgt eine unangenehme Konsequenz
- Auf das Verhalten wird eine bis dahin angenehme Situation beendet oder wird später nicht mehr eintreten
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Bestrafung wird vom Kind gegen andere verwendet um sich durchzusetzenBestrafung kann das unerwünschte Verhalten nicht unbedingt beseitigen, sondern unterdrückt und verzögert das Auftreten. - Das Kind setzt sich nicht mit seinem Fehlverhalten auseinander, sondern legt sich durch Lügen, Flucht, Honig um den Bart schmieren, etc. eine Alternative zurecht, der Bestrafung zu entgehen.
- Zu häufiges Rügen birgt die Gefahr, dass das Kind auf Dauer Aggressiv und Feindselig werden lassen kann
- Das Selbstwertgefühl wird durch häufiges Bestrafen gemindert und kann zu Antriebslosigkeit und Null-Bock-Gefühl führen.
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